Arten und Maße von Duschwannen: Auswahl und Montage

DIE ABMESSUNGEN DER DUSCHWANNE


Die Duschwannen unterscheiden sich hinsichtlich Form, Größe, Höhe und Material.
 

FORM:


Die Form ist der entscheidende Auswahlfaktor, der später auch die Wahl der Duschkabine bestimmt.


Die Duschwannen können je nach Form eingeteilt werden in:


 

  1. Eckige quadratische Duschwannen
  2. Rechteckige Eckduschwannen
  3. Halbrunde Eckduschwannen
  4. Asymmetrische halbrunde Eckduschwannen
 

ABMESSUNGEN:


Die Duschwannen können je nach Größe eingeteilt werden in:
 
  1. Quadratische Ecken: cm. 65x65 70x70 75x75 80x80 90x90
  2. Rechteckige Ecken: cm. 72x90 70x100 70x120 80x100 80x120
  3. Halbrunde Ecken: cm. 80x80 90x90 (Radius cm. 55)
  4. Asymmetrische halbrunde Ecken: cm. 70x90 Rechts/Links (Radius cm. 38)
 

HÖHE:


Die Duschwannen können je nach Höhe des äußeren Randes eingeteilt werden in:
 
  1. STANDARD: Höhe cm. 11/10/8
  2. FLACH: Höhe cm. 6,5/5,0/4,5/3,0 (auch ebenerdig installierbar)

Flache Duschwannen sind Ausdruck eines modernen Designs und haben einen höheren ästhetischen Wert; sie sind oft flach, aber mit einem Abfluss Ø90mm, um einen schnellen Wasserablauf zu gewährleisten.
 

MATERIALIEN:


Die Duschwannen können je nach Material, aus dem sie hergestellt sind, eingeteilt werden in:
 
  1. KERAMIK: Ein generischer Begriff, der Duschwannen aus Fireclay umfasst
  2. ACRYL: Ein generischer Begriff, der Duschwannen aus Kunststoffmaterialien bezeichnet, die mit Glasfasern verstärkt sind
  3. KUNSTSTEIN: Ein generischer Begriff, der Duschwannen bezeichnet, die aus einem Agglomerat aus Polyesterharz und Marmorpulver hergestellt sind. Diese Art von Duschwannen ermöglicht die Erzeugung von Oberflächentexturen, die sehr ähnlich zu Stein und/oder Holz sind, wodurch ein materieller und sehr zeitgemäßer Effekt entsteht.


 

VERLEGUNG UND MONTAGE DER DUSCHWANNE


Hier sind einige Tipps, um eine Duschwanne selbst zu verlegen:



  1. Die Duschwanne wird entlang des gesamten Umfangs auf einer Stützkonstruktion platziert, wobei der Boden der Wanne auf einem Bett aus Sand oder sehr magerem Kalk ruht (in keinem Fall sollte Gips oder fetter Mörtel verwendet werden). Die Duschwanne am Boden zu verkleben oder zu zementieren würde bedeuten, sie an die Belastungen der umgebenden Strukturen (Decke, Wände usw.) zu binden und zu unterwerfen. Diese Belastungen könnten im Laufe der Zeit Risse verursachen. Zwischen der Keramik und dem Boden/ Estrich kann auch Polystyrol, eine antiseismische Matte oder einfach Sanitär-Silikon eingefügt werden, das auch nach dem Trocknen weich bleibt.
  2. Der Ablaufpunkt wird durch die bereitgestellten Maße oder durch Auflegen der Duschwanne selbst markiert.
  3. Der Abfluss mit dem Siphon und dem unteren Teil des Ablaufstopfens wird installiert.
  4. An diesem Punkt kann die Duschwanne positioniert werden.



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  6. Jetzt kann der Ablaufstopfen installiert werden, indem die Schrauben angezogen oder eingeschraubt werden (diese Aktion hängt vom verwendeten Ablaufstopfenmodell ab).
  7. Ein Abflusstest wird durchgeführt.
  8. Zwischen der Duschwanne und den Fliesen sollte ein kleiner Spalt bleiben, der mit flexiblem Fugenmaterial (Silikon oder ähnliches) abgedichtet wird, damit die Wanne nicht durch eventuelle Bewegungen der Struktur beschädigt wird.